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 Fingerdruck ersetzt künftig Kreuz auf dem Stimmzettel

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Gast











BeitragVerfasst am: 31.08.2005, 16:54    Fingerdruck ersetzt künftig Kreuz auf dem Stimmzettel Antworten mit ZitatNach oben

Fingerdruck ersetzt künftig Kreuz auf dem Stimmzettel
Stadt schafft elektronische Wahlgeräte an/Premiere bei der Bundestagswahl

Obertshausen (kho) -Die Zeit der Stimmzettel und deren anschließenden mehr oder weniger mühsamen Auszählung gehört in den Obertshausener Wahllokalen der Vergangenheit an.

Um ihre Stimme für einen Kandidaten oder eine Partei abzugeben, brauchen die Wählerinnen und Wähler künftig keine Kreuzchen mehr zu machen oder Chips in Schlitze von Wahlmaschinen zu stecken. Künftig genügt ein Fingerdruck auf das Sensorfeld eines elektronischen Wahlgeräts. Um seinen Unmut auszudrücken, kann man auch elektronisch "ungültig" wählen.

Wie Bürgermeister Bernd Roth und Ordnungsamtsleiter Oskar Mürell in einem Pressegespräch mitteilten, wird die Stadt Obertshausen als eine der ersten Kommunen im Kreis ab sofort bei allen Wahlen die in den Niederlanden entwickelten und auch in einigen deutschen Bundesländern bereits verwendeten elektronischen Wahlgeräte einsetzen. Premiere in Obertshausen wird bei der Bundestagswahl am 18. September ein, für die das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag endgültig grünes Licht gegeben hat.

"Für die Bundestagswahl haben wir insgesamt elf dieser Wahlmaschinen angemietet, für jedes der zehn Wahllokale eines, dazu ein Gerät als Reserve", erläuterte Mürell. "In den Mietkosten ist die Schulung von Wahlhelfern eingeschlossen. Zudem werden beim später von uns geplanten Kauf von Wahlgeräten 50 Prozent der Mietkosten angerechnet."

Mürell zufolge sind die elektronischen Wahlgeräte ähnlich wie die Überweisungsterminals bei Banken und Sparkassen sehr einfach zu bedienen und eignen sich auch für das so genannte Kumulieren und Panaschieren, das bei der Kommunalwahl am 26. März nächsten Jahres wieder möglich sein wird.

Die Eignung der Wahlgeräte für das Häufeln der Stimmen auf bestimmte Kandidaten und ihr Splitten auf unterschiedliche Parteien seit mitausschlaggebend für ihre Anschaffung gewesen, sagte Bürgermeister Bernd Roth, demzufolge 65 000 Euro für den Kauf von neuen Wahlmaschinen im laufenden Haushalt bereit gestellt wurden.

Vor der nächsten Kommunalwahl sollen die Bürgerinnen und Bürger in Informationsveranstaltungen intensiv mit den bis dahin angeschafften Geräten der neuen Generation vertraut gemacht werden, so Mürell. Zudem würden Geräte quasi zu Übungszwecken in beiden Rathäusern aufgestellt. Wegen des höheren Zeitaufwands durch das Kumulieren und Panaschieren werden bei der Kommunalwahl in jedem Wahllokal zwei der elektronischen Wahlgeräte aufgestellt, die Stadt werde die zusätzlich benötigten Maschinen anmieten.

Wählerinnen und Wähler brauchen Mürell zufolge übrigens keine Angst zu haben, bei einem eventuellen Stromausfall ihre Stimme nicht abgeben zu können. Für einen solchen Notfall liegen in jedem Wahllokal die herkömmlichen Stimmzettel bereit.

Quelle: http://www.op-online.de/regionalnews/Obertshausen/86_181_383735323832.htm

In dem Zusammenhang lesenswert:
http://www.newsic.info/kulturpro/phpBB/viewtopic.php?t=24&highlight=wahlmaschinen

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Gast











BeitragVerfasst am: 31.08.2005, 17:16    Wie können Fingerabdrücke nachgebildet werden? Antworten mit ZitatNach oben

siehe hier:
http://www.newsic.de/kulturpro/forum/viewtopic.php?t=67

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