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Verfasst am:
12.11.2007, 12:26 Apple schlampt bei der Sicherheit |
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Apple schlampt bei der Sicherheit - Der "Leopard" sorgt für ersten Unmut
Das neue Mac-System Leopard lässt die Schutzmauer gegen Internet-Angriffe standardmäßig ausgeschaltet. Aktivieren Nutzer den Firewall-Schutz, können sie installierte Programme beschädigen. IT-Experten werfen Apple Fahrlässigkeit vor: Da sei sogar Windows Vista sicherer.
Von Konrad Lischka
Ein Betriebssystem verzichtet darauf, Computer standardmäßig mit einer Firewall gegenüber unberechtigten Zugriffen aus dem Internet abzudichten. Ein paar böswillige Programmierer dringen durch diese offenen Zugänge in Millionen von Computern ein, nutzen eine Sicherheitslücke aus und starten massive Attacken auf Webseiten. So haben Würmer wie Sasser und Lovsan dank schlampiger Windows-Sicherheit Millionenschäden angerichtet. Mit Windows Vista geht das heute nicht mehr so einfach - die Firewall ist standardmäßig aktiviert. Nicht so bei Apples neuem Betriebsystem Leopard.
Gut zwei Millionen Leopard-Käufer installieren auf ihren Computern unwissend ein dank deaktivierter Firewall gegenüber Netzschnüfflern offenes Betriebssystem. Jürgen Schmidt, Chefredakteur des Fachmagazins "heise Security" hat dieses Sicherheitsproblem ausführlich dokumentiert. Sein Urteil: "Apple ist mit dieser Firewall auf dem Sicherheitsniveau, das Microsoft vor drei Jahren hatte."
Ganzer Artikel: http://portal.gmx.net/de/themen/digitale-welt/computer/software/4899392-Apple-schlampt-bei-der-Sicherheit,cc=000007148100048993921C1Iez.html
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