KulturPro
Administrator

Anmeldungsdatum: 26.11.2004
Beiträge: 233
Wohnort: Schöppingen/Münsterland

|
Verfasst am:
18.01.2005, 19:12 USA: Homosexualität als Kriegswaffe |
  |
Forscher machten US-Regierung Vorschlag
USA: Homosexualität als Kriegswaffe
veröffentlicht: 18.01.05 - 11:42
Die Stimulierung homosexueller Wünsche zur Schwächung des Gegners habe die US-Regierung verworfen.
Washington (rpo). Ob durch die gezielte Einsetzung von Aphrodisiaka der kriegerische Gegner zu schwächen ist, überlegte die US-Regierung. Ein Forschungsinstitut der US-Armee plante, Chemikalien zu entwickeln, "die menschliches Verhalten so verändern, dass Disziplin und Moral in feindlichen Einheiten nachteilig beeinflusst werden". Wenn die künstliche Chemie stimmte, sollten die Gegner zu homosexuellen Handlungen stimuliert werden.
Der Vorschlag des Forschungsinstituts Anfang der 90er Jahre sei jedoch umgehend verworfen worden, sagte Pentagon-Sprecher Barry Venable am Montag in Washington.
Ein Labor am Luftwaffenstützpunkt Wright Patterson im US-Bundesstaat Ohio hatte 1994 die Entwicklung von Chemikalien vorgeschlagen. Ein "widerliches, aber völlig untödliches Beispiel" seien "starke Aphrodisiaka, vor allem für die Erzeugung homosexuellen Verhaltens".
Ferner wurde in dem Papier vorgeschlagen, feindliche Stellungen mit Chemikalien zu besprühen, die Läuse, Bienen, Nager und andere Tiere anziehen. Die Bürgerrechtsgruppe Sunshine Project hatte sich das Dokument auf der Basis des Informationsfreiheitsgesetzes beschafft.
Die Gruppe bestritt die Aussage des US-Verteidigungsministeriums, die Vorschläge seien umgehend verworfen worden. Vielmehr seien die Ideen in den Jahren 2000 und 2001 erneut diskutiert worden, erklärte die Gruppe.
Quelle:http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/politik/ausland/75334
|
|